Der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD) an der Mittelschule Pöttmes


Was ist der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD)?

Der MSD ist ein präventiv-integratives Angebot der jeweiligen Förderschulform. Ziel ist es, durch zusätzliche sonderpädagogische Unterstützung beratend und fördernd tätig zu werden. Die Tätigkeit des MSD erstreckt sich auf das gesamte mit der Schule in Zusammenhang stehende Umfeld des Schülers.

 

Wie arbeitet der MSD?

Grundlegend ist das Einverständnis der Eltern. Der Sonderschullehrer besucht den Schüler -nach Absprache- während der Unterrichtszeit an der allgemeinen Schule. Dauer und Häufigkeit der Tätigkeit werden vor allem von den individuellen Bedürfnissen des Schülers bestimmt, aber auch von den Gegebenheiten des Umfeldes und vom verfügbaren Zeitkontingent der Sonderschullehrer im MSD. Schwerpunkte der Arbeit liegen in der

  • prozessorientierten, fachspezifischen Diagnostik,
  • Beratung des beteiligten Personenkreises,
  • Förderung des Schülers,
  • Zusammenarbeit mit Elternhaus und evtl. anderen Einrichtungen.

Die Klassenlehrer, Beratungslehrer, Schulpsychologen, Schulleitungen können den MSD anfordern. Erscheint nach den Vorgesprächen eine regelmäßige Betreuung durch den MSD sinnvoll, müssen die Eltern ihr Einverständnis schriftlich geben.

Darüber hinaus gibt es das Angebot von Kooperationsklassen. Hier arbeiten Klassenlehrer und Sonderschullehrer für etwa vier Unterrichtsstunden in der Woche zusammen. Dies bietet zusätzliche Möglichkeiten zur Förderung und erweitert das Spektrum an Unterrichtsformen.

 

Der Mobile Sonderpädagogische Dienst an der Grund- und Mittelschule Pöttmes

Hier konnten in den vergangenen Jahren positive Erfahrungen gemacht werden, sowohl mit der Einrichtung von Kooperationsklassen als auch in der Beratung und Förderung einzelner Schüler und deren Umfeld.